28.10.25
Duisburger Filmwoche 3.-9.11.
Die 49. Duisburger Filmwoche startet am 3.11.:
Insgesamt 22 Filme der kurzen, mittellangen und langen Form aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bilden eine vielstimmige Auswahl. Eine Tendenz verbindet viele der diesjährigen Filme: Sie erzählen von dem, was drängend scheint und doch oft übersehen wird.
Das komplette Programm ist ab sofort auf der Website zu finden.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Duisburger Filmwoche am 7.11.:
ZUSAMMENHALTEN STATT STILLHALTEN. ÜBER EIN UNBEHAGEN IM KULTURBETRIEB
Wir müssen über Geld reden!
Kuratorische Arbeit ist kein Hobby, und von kulturellem Kapital lässt sich keine Miete zahlen. Menschen, die Programme recherchieren und zusammenstellen, die Filme auswählen, werten und vermitteln, schaffen die Bedingung für Filmkultur: Sie sorgen dafür, dass Filme ihr Publikum finden. Ihre Arbeit und Expertise prägen das Profil von Festivals und Kinos, sie werden aber oft schlecht (oder gar nicht) bezahlt.
Warum ist das so?
Was muss geschehen, um das zu ändern?
Sven von Reden spricht mit Johannes Franzen, Jenny Krüger und Katharina Schröder über Erfahrungen und Gründe, Solidarität und Perspektiven.
Die Veranstaltung im Rahmen der Duisburger Filmwoche in Kooperation mit der dfi - Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW und dem Netzwerk Filmkultur NRW nimmt am 7. November die prekären Arbeitsverhältnisse in der kuratorischen Praxis in den Blick und initiiert ein offenes Gespräch über Erfahrungen, Honorarstrukturen und die gemeinsame Forderung nach verbindlichen Mindeststandards für Bezahlungen und Fördersätze.
7.11.25 um 10h im Diskussionssaal Bora, Dellplatz 16, Duisburg